Wegen drei Bussen hat es in Dresden in den letzten Wochen eine großeDebatte gegeben. Die Installation des deutsch-syrischen Künstlers Manaf Halbouni steht seit Anfang Februar vor der Dresdener Frauenkirche.
Halbouni will damit an den Krieg in Syrien erinnern– und an ein spezielles Bild aus Aleppo.2015 ist es auf der ganzen Welt bekannt geworden. Auf dem Foto ist eine Barrika-de aus drei vertikal stehenden Bussen zu sehen. Sie sollten die Menschen in Aleppo vor Scharfschützen beschützen.
Mit der Antikriegsinstallation in Dresden willHalbouni auch daran erinnern, wie gutes den Menschen in Deutschland geht.Manche Dresdener haben aber laut ge-gen das Monument des Künstlers protestiert. Denn auf der Barrikade in Aleppo war eine islamistische Flagge. Auch ist nicht klar, wer die Busse dort aufgestellt hat.
Halbouni sagt, dass er von der Flaggenichts gewusst hat.
„Ich spreche die Sprache der Kunst. Deshalb kann nur dies für mich sprechen“, sagt er in einem Video. Die Busse sollen noch bis zum 3. April stehen bleiben.
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